2018 – Verfassen des Briefes – Ein Netzwerk entsteht

Im Herbst 2018 haben wir, 99 Sounddesigner*innen, uns – in Anbetracht unserer Honorarsituation – darauf verständigt, dass wir zum 1.4.2020 einen Tagessatz von 440 € anstreben.

Dieser liegt mitunter 30 – 60% über den gängigen Marktpreisen, orientiert sich aber in moderater Weise – und mit angemessenem Vorlauf – an dem geltenden und bestehenden Tarifvertrag.

In einem gemeinsamen Brief an die uns bekannten Auftraggeber und langjährigen Geschäftspartner, haben wir so versucht, auf diese Schieflage aufmerksam zu machen und eine Änderung herbeizuführen.  

Unser Anliegen wurde begleitet von der Berufsvereinigung Filmton (bvft) und so auch an andere im Prozess Beteiligte (Produzenten, Herstellungsleiter etc.) kommuniziert.

Zur selben Zeit haben wir ein Austausch-Forum per Mailing-Liste ins Leben gerufen, in der wir uns regelmäßig austauschen. Mehr dazu hier.

Inzwischen hat es auch gemeinsame Treffen mit Vertretern der Dienstleister gegeben und es wird langfristig auch an einer formalen Lösung – in Form einer offiziell geltenden „gemeinsamen Vergütungsregel“ gearbeitet.
Dieser Weg, den wir angetreten haben – und jetzt mit dieser Initiative und dieser Webseite weiterführen –  wird auch in den kommenden Jahren von den Unterzeichner*innen unnachgiebig und beharrlich auf vielen Ebenen weiterverfolgt werden.

Hier die Liste, der von uns angeschriebenen Dienstleister:

Cine-Plus, Cine Impuls, ARRI Media GmbH, D-Facto Motion GmbH
Studio Hamburg, METRIX, Loft Tonstudios GmbH, Basis Berlin ,Tonbüro GmbH Berlin, Studio Mitte Video GmbH Berlin, Cine Sound Studio Berlin, Rotor Film, The Post Republic GmbH, MPS Sonnenstudio Berlin GmbH, K13, Postperfect Vision & Sound Berlin,
TORUS-GmbH, Rheingold Studios, RuhrSoundStudios GmbH, Wavefrontstudios GmbH, Soundcompany Audiopost GmbH, Amazonas Studios, act video production GmbH, Head Quarter mbH, SoundVision Tonstudio GmbH